IT-Spezialist
Basierend auf Wissen und Fakten pragmamatisch und vorausschauend handeln, statt Pflästerli-Politik
Digitale Unversehrtheit statt Massenüberwachung
Wer sind Sie? (Stellen Sie sich in eigenen Worten vor)
Ich bin ein Familienmensch. Diplomatisch und Pragmatisch. Ich finde Gemeinsamkeiten und dadurch Lösungen. Ich höre den Menschen zu und finde Wege, sie zu motivieren, damit sie ihre Ziele selbst erreichen können.
Warum kandidieren Sie?
Weil es im Aargau im Parlament an digitaler Kompetenz fehlt. Zudem gibt es zu viele Themen, bei denen seit Jahren ein Hickhack herrscht. Als Brückenbauer und Diplomat finde ich breit abgestützte dauerhafte Lösungen. Es ist Zeit den Aargau zum besten und angenehmsten Kanton der Schweiz zu machen.
Welches ist das wichtigste Problem, das die Politik im Aargau in den nächsten vier Jahren lösen muss?
Probleme stehen nicht allein in der Landschaft. Sie sind umgeben von Ursachen, Abwägungen und Konflikten. Ich möchte den Aargau mit Konsens klimafreundlich, wirtschaftlich stark und prosperierend gestalten. Ich setze den Fokus auf individuelle Freiheit, Gemeinschaft und Bildung.
Was wäre Ihr erster Vorstoss, wenn Sie gewählt werden?
Als erstes würde ich die «Digitale Integrität» einbringen. Es ist an der Zeit, dass dies in der ganzen Schweiz ankommt. Danach folgen Vorstösse zur Verbesserung der Lebensbedingungen (finanziell und gesundheitlich), gefolgt von Anliegen bezüglich Bildung (inkl. Stipendien) und Umwelt.
Lösungsorientiert
Empathisch
Warum gehört die Piratenpartei ins Parlament?
Wir stehen ein für eine menschenwürdige Sachpolitik im Digitalzeitalter, fern des herkömmlichen links-rechts Spektrums. Unsere Politik fokussiert auf demokratietragende Prinzipien und damit auf den Gedanken des Allgemeinwohls.
• Der Datensammel-Gier von Unternehmen und Behörden muss die Schutzwürdigkeit der Bürgerinnen und Bürger entgegen gestellt werden: die digitale Integrität ist ein neues Menschenrecht im Digitalzeitalter und muss stets gewahrt bleiben.
• In den letzten Jahren wurden etliche Millionen aufgewendet um digitale Projekte anzustreben - etwa die E-ID, das elektronische Patientendossier oder E-Voting. Bis heute gibt es bei diesen Projekten gravierende Mängel bezüglich der Sicherheit und des tatsächlichen Mehrwerts für die Bürgerinnen und Bürger. Damit einher gehen auch gewisse demokratiepolitische Gefahren. Hier braucht es eine aufgeklärte Debatte und ein sorgfältiges Vorgehen.
• Zahlreiche Cyber-Angriffe, darunter auch einige im Kanton Aargau, zeigen immer wieder Sicherheitslücken in digitalen Systemen von Privaten und des Staates auf. Hier wird deutlich, dass das Parlament sich mehr auf die rasche Umsetzung von Digitalisierungs-Projekten konzentriert, anstatt deren Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger angemessen zu priorisieren. Die Piratenpartei will dies ändern: indem wir für die heiklen gesellschaftlichen und politischen Aspekte der Digitalisierung ein adäquates Bewusstsein schaffen und konkretes Wissen über die technischen Zusammenhänge und deren Auswirkungen einbringen.
Das Digitalzeitalter braucht dringend Vertreterinnen und Vertreter der Piratenpartei im Parlament.
Es ist Zeit für menschliche Politik.
Pragmatisch. Praktisch. Piratenpartei.